ID-Nr.: 2137 | Sonderseite zu Theodor Busse |
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Name: | Busse | Beruf: | |||||
Vorname: | Theodor | Wohnort / Straße: | Wallerstein | ||||
Geb.-Datum: | 15.12.1897 | ||||||
Geb.-Ort: | Frankfurt / Oder | Sterbebild: | nein | ||||
Todes-Datum: | 21.10.1986 | Eingabe durch: | HJ | ||||
Alter: | 88 | Erfasst am: | 8.11.2011 | ||||
Dienstgrad: | General der Infanterie | ||||||
Einheiten: | |||||||
Erkennungsmarke: |
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Feldpost Nr.: | |||||||
Todesland: | Deutschland | ||||||
Todesort: | Wallerstein | ||||||
Todesursache: | |||||||
Friedhof: | Wallerstein, Gemeindefriedhof | ||||||
WK 1 Teilnehmer: | ja | ||||||
WK 2 Teilnehmer: | ja | ||||||
Auszeichnungen:
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Eisernes Kreuz 2. Klasse 1. Wk. am 03.11.1916 Eisernes Kreuz 1. Klasse - 1. Wk. am 22.08.1917 Ritterkreuz des Preußischen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern am 29.07.1918 Ehrenkreuz für Frontkämpfer am 05.12.1934 Dienstauszeichnung 2. Klasse am 02.10.1936 Kgl. Jugoslaw. St. Sawa-Orden 3. Klasse am 23.10.1939 (19.12.1939 genehmigt) Eisernes Kreuz 2. Klasse am 27.05.1940 Eisernes Kreuz 1. Klasse am 30.05.1940 Deutsches Kreuz in Gold am 24.05.1942 Medaille Winterschlacht im Osten am 10.08.1942 Krimschild am 10.09.1942 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 30.01.1944 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern am 25. Januar 1966 |
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Denkmal: | Wallerstein | ||||||
erwähnt: | auf Grabstein | ||||||
Literaturnachweis: | |||||||
Einsatzorte:
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Bemerkungen:
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1915 als Offiziersanwärter in das Grenadier-Regiment -Prinz Carl von Preußen- eingetreten und war am Kriegsende Leutnant. Danach bei der Reichswehr, wo er zum Oberleutnant befördert wurde. Im Oktober 1940 wurde Busse Erster Generalstabsoffizier (Ia) der 11. Armee, die 1941 unter das Kommando von Erich von Manstein kam. Dort die Beförderung zum Generalleutnant. Im Frühjahr 1943 war er zum Generalstabschef der Heeresgruppe Süd und zum Generalmajor ernannt worden. Im Spätsommer 1944 erhielt Busse zunächst das Kommando über die 121. Infanterie-Division, und wurde vier Wochen später zum Kommandierenden General des I. Armeekorps ernannt. Die Beförderung zum General der Infanterie erfolgte am 9. November 1944. Nach dem sowjetischen Durchbruch bei Baranów wurde er im Januar 1945 zum Oberbefehlshaber der 9. Armee ernannt, die er während der Oder-Neiße-Schlacht und dem Kampf um Berlin befehligte. Am 24. April wurden Busse und ungefähr 200.000 deutsche Soldaten von der Roten Armee im Kessel von Halbe eingeschlossen. Obwohl man ihm die Kapitulation angeboten hatte, befahl Busse seinen letzten gepanzerten Truppen, den rettenden Weg nach Westen freizukämpfen. Über Massow, Kummersdorf, Märtensmühle, Hennickendorf, Dobbrikow, Rieben und Beelitz-Schönefeld erreichten am Vormittag des 1.Mai diese Einheiten mit Busse und seinem Stab südlich von Beelitz die 12. Armee. Etwa 40.000 deutsche und 20.000 sowjetische Soldaten kamen ums Leben, über 100.000 Deutsche gingen in Kriegsgefangenschaft. Busse selbst setzte sich ab. Im Juli 1945 wurde er dennoch von den US-Amerikanern gefasst und bis 1947 unter anderem im alliierten Strafgefängnis in Landsberg am Lech inhaftiert. |