ID-Nr.: 31236 | pdf-Download |
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Name: | Höhn | Beruf: | Zollpraktikant beim kgl. preuß. Hauptzollamt in Halberstadt, zuletzt Zollsekretär in Magdeburg | ||||
Vorname: | Rudolf | Wohnort / Straße: | |||||
Geb.-Datum: | 04.04.1888 | ||||||
Geb.-Ort: | Lindau | Sterbebild: | nein | ||||
Todes-Datum: | 10.10.1915 | Eingabe durch: | KH, HJ | ||||
Alter: | 27 | Erfasst am: | 8.2.2021 | ||||
Dienstgrad: | Leutnant der Reserve | ||||||
Einheiten: | kgl. bayer. 20. Infanterie-Regiment, 5. Kp. | ||||||
Erkennungsmarke: |
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Feldpost Nr.: | |||||||
Todesland: | Frankreich | ||||||
Todesort: | Hénin-Lietard, Feld-Lazarett | ||||||
Erstgrab: | |||||||
Todesursache: | gestorben infolge schwerer Verwundung vom 06.10.1915 durch Granate | ||||||
Friedhof: | Billy-Montigny | ||||||
Grablage: | Block 2 Grab 350 | ||||||
Grabstätte/Karte: | Zur Kartenansicht von Google | ||||||
Auszeichnungen:
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Eisernes Kreuz 2. Klasse Militär-Verdienstkreuz 2. Klasse mit Krone und Schwertern |
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Denkmal: | Lindau (Bodensee) | ||||||
erwähnt: | auf Gedenktafel in Peterskirche | ||||||
Literaturnachweis: | Allgäuer Kriegschronik Nr. 62 / Erinnerungsblatt kgl. bayer. 20. Infanterie-Regiment | ||||||
Einsatzorte:
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Bemerkungen:
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Kriegschronik: kgl. bayer. 20. Infanterie-Regiment, 8. Kp. Absolvent der Realschule in Lindau, der Industrieschule in Augsburg, des Polytechnikums in München,danach Eintritt in kgl. preuß. Zolldienste, während des Krieges Beförderung zum Zollsekretär in Magdeburg 1910 / 1911 Einjährig-Freiwilliger beim 20.Infanterie-Regiment in Lindau Am 2. Mobilmachungstage zog er als Vizefeldwebel der Reserve und Offiziersaspirant ind Feld, wo er zum Offiziersstellvertreter und später zum Leutnant der Reserve befördert und für tapferes Standhalten auf einer exponierten Stellung am 25.09.1914 während des ganzen Nachmittags einer feindlichen Übermacht gegenüber, mit dem Eisernes Kreuze und dem Militärverdienstkreuz 2. Klasse mit Krone und Schwertern ausgezeichnet wurde. Am 31.07.1915 wurde er im Schützengraben durch eine Handgranate schwer verwundet. Noch nicht ganz hergestellt, drängte es ihn schon wieder hinaus. Am 06.10.1915 wurde er durch eine Granate abermals schwer verwundet und starb 4 Tage später darauf im Feldlazarett." |