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Im Namensfeld ist "74 Unbekannte (Sammelgrab), Gestapoopfer" angegeben. Als Todesdatum ist "1939/45" angegeben. In Köln-Gremberg sind 74 meist osteuropäische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter beigesetzt, die in dem von 1943 bis 1945 bestehenden "Krankensammellager" des Landesarbeitsamtes Rheinland zu Tode kamen. Die meisten von ihnen wurden Opfer der brutalen Räumung des Lagers, die örtliche NSDAP-Funktionsträger kurz vor Kriegsende initiierten. Dabei wurden die Insassen des Lagers durch Erschießen oder Verbrennen ermordet. |
