ID-Nr.: 65241 | pdf-Download |
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Name: | Steiger | Beruf: | Fabrikant, Besitzer einer Schokoladenfabrik in München |
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Vorname: | Erwin | Wohnort / Straße: | München (ausgebombt), seit 01.1945 Iffeldorf | ||||
Geb.-Datum: | 25.10.1909 | ||||||
Geb.-Ort: | Sterbebild: | nein | |||||
Todes-Datum: | 28.04.1945 | Eingabe durch: | KH | ||||
Alter: | 35 | Erfasst am: | 8.6.2013 | ||||
Dienstgrad: | Hauptmann und Kompanieführer | ||||||
Einheiten: | Grenadier-Regiment | ||||||
Erkennungsmarke: |
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Feldpost Nr.: | |||||||
Todesland: | Deutschland | ||||||
Todesort: | in einem Wald zwischen Iffeldorf und Seeshaupt | ||||||
Erstgrab: | |||||||
Todesursache: | ermordet von SS-Angehörigen | ||||||
Friedhof: | Iffeldorf Friedhof | ||||||
Grablage: | Familiengrab | ||||||
Grabstätte/Karte: | Zur Kartenansicht von Google | ||||||
Auszeichnungen:
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Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse Ostmedaille Infanterie-Sturmabzeichen Verwundetenabzeichen in Silber Nahkampfspange Panzervernichtungsabzeichen |
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Denkmal: | Iffeldorf | ||||||
erwähnt: | auf Denkmal | ||||||
Literaturnachweis: | |||||||
Einsatzorte:
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Bemerkungen:
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beinamputiert, nicht mehr im aktiven Dienst Ehefrau: Isabella Steiger (gest. 2001) Nach einer Radiodurchsage der "Freiheitsaktion Bayern" soll sich Erwin Steiger zusammen mit Gastwirt Karl Fischer der Waffen bemächtigt haben, die der Volkssturm im "Staltacher Hof" in Iffeldorf gelagert hatte. Sie brachten ihre Waffen zum Bürgermeisteramt und entwaffneten mit Helfern bekannte Nationalsozialisten zu Hause oder auf der Straße. Doch die mittlerweile in Penzberg informierten Wehrmachtssoldaten und die SS, rückten in Iffeldorf ein und nahmen Erwin Steiger fest. Die anderen gesuchten Helfer konnten fliehen oder sich verstecken. Erwin Steiger wurde jedoch von den SS-Leuten zu einem Gutshof außerhalb Iffeldorfs gebracht, um dann mit ihm eine halbe Stunde später in Richtung Seeshaupt aufzubrechen. Dort in einem Wald wurde Erwin Steiger erschossen aufgefunden. Neben ihm lag die Leiche des Polen Kowalzik. Zur Identität des Polen ist wenig bekannt. Vermutet wird, daß dieser aus dem kleinen Gefangenenlager nahe des Heuwinklbergs geflohen war. |